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Am Bahnsteig stehen

oder warum ich diese Art von Abschieden nicht mag

Abschied nehmen ist immer etwas komisch, manchmal ein wenig wehmütig, manchmal auch erleichtert, je nachdem von wem, für wie lange und warum man sich gerade verabschiedet.

Auf dem Heimweg vom Bahnhof, wo ich gerade bei frostigen null Grad Enrico beim in den Zug steigen zugesehen habe, ging mir durch den Kopf, dass ich vor allem diese Art Abschied nicht mag. Ich finde es eher unproblematisch, wenn ich selbst in den Zug steige. Aber ich lasse nicht gerne andere in den Zug steigen, vor allem wenn sie mir jetzt schon fehlen. Wenn man selbst weg fährt, dann hat man ein Ziel es geht irgendwohin, neue Dinge, Menschen, man ist abgelenkt. Das gefällt mir besser!

Deshalb fahre auch ich das nächste mal nach Dresden, da bin dann wieder ich diejenige, die in den Zug steigt ;)

Ach ja, mir ist gerade aufgefallen, dass man das hier missverstehen könnte, also Leute, das soll nicht heißen, dass ich keinen Besuch will! Ich will sogar unbedingt ganz viel Besuch und ihr wolltet euch doch bestimmt schon immer mal Prag und das wunderschöne Tschechien ansehen! Also bitte melden, noch sind Termine frei!!

Categories: Nebenbei zur Kenntnis genommen

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1 Comment

  1. das gefühl kenne ich :/ wirklich nicht schön. aber supi, dass du bald mal nach dd kommen willst! weißt du schon in etwa wann? viele grüße von mir :)

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