Annas Blog

Tag: Bundestagswahl

Vor dem Urlaub gibt es noch sooo viele Dinge zu erledigen. Zum Beispiel:WP_20130901_001 sich an der Bundestagswahl beteiligen.

Für mich hat dieses Jahr doch kein Briefträger gewählt. Das war natürlich auch nicht ganz erst gemeint, denn immerhin musste ich eidesstattlich versichern, selbst gewählt zu haben. Kleiner Tipp für alle diejenigen, die nicht wollen, dass den Wahlkreis Dresden II durch das Direktmandat (Erststimme) der CDU-Mensch gewinnt: der Gegenkandidat, der die besten Chancen hat, ist – wenn man die Ergbnisse der letzten Jahre auf Wikipedia vergleicht – der Kandidat der Linken.

Also die Linke oder die CDU, da darf dann jeder grübeln, was für ihn das kleinere Übel darstellt…

Erst heute Abend darf man die Kontrahenten der beiden großen Gegner, dann im TV-Duell bewundern. Aber das spare ich mir glaub ich, ich wusste vorher was ich wähle, es würde sich nicht ändern. Alles nur Kasperletheater und Show!

Die Macht der Briefträger

Selbst wenn ich am Wahlsonntag in Dresden wäre, was nicht der Fall ist, hätte ich Briefwahl beantragt. Das ist so viel praktischer. In Ruhe alles nochmal durchlesen, ganz entspannt ankreuzen, nochmal überdenken, zukleben und weg mit der Stimme!

Alles ganz einfach also, könnte man denken. Wäre da nicht die Macht der Briefträger. Wenn die Briefträger wollten, könnten sie das Ergebniss ganz massiv beeinflussen. Das wäre natürlich nicht legal, aber ein Erlebnis, dass ich vor fünf Minuten hatte beweist das. Beim leeren des Briefkastens halte ich einen DIN A5 Umschlag in der Hand, darauf steht Briefwahl. Normalerweise hätte ich ihn vorm Haus nicht weiter betrachtet, aber ich war verwundert. Nur einer? – mein Liebster hat doch zeitgleich mit mir Briefwahl beantragt? Ein genauer Blick auf den Umschlag. Er gehört dem Nachbarn. Continue reading

Der Zusammenhang zwischen Ampeln und Wahlen

hat – auch wenn man das denken könnte – nichts mit Koalitionen zu tun!

Ich stelle mal eine These in den Raum. Absolut jeder Erwachsenen geht, obwohl man ihm als Kind etwas anderes beigebracht hat, über rote Ampeln. Manch einer immer, wenn gerade nichts kommt, das ihn überrollen könnte.  Ein anderer nur, wenn gerade kein kleines Kind neben ihm steht. Oder vielleicht wenn auch sonst niemand in der Nähe ist, es gibt ja auch sinnlose Ampeln mitten im nirgendwo. Der nächste nur, wenn er im Stress ist und ganz schnell die andere Straßenseite erreichen muss, um eine Minute schneller am Ziel, vorm Rechner, im Büro und anderweitig wichtig zu sein. Das kann ich natürlich nicht empirisch belegen. Aber Gegenbeispiele mit Heiligenschein dürfen sich gerne im Kommentar verewigen. Nur bitte nicht denken, dass das dann irgendjemand glaubt.

Soweit die nicht beweisbaren Fakten. Bleibt die Frage, worauf ich jetzt hinaus will. Continue reading

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